Norden, 25.09.2015: Diese Frage stellen sich viele Interessenten einer Immobilie. Ist es vorteilhafter, eine Immobilie selber zu bauen oder zu kaufen. Beide Möglichkeiten bieten Vorteile.

Bei einer bereits erstellten Bestandsimmobilie ist von Anfang an ersichtlich, worauf man sich einlässt. Man kann sich ein genaues Bild machen, sei es von der Immobilie selbst, dem aktuellen Zustand der Immobilie, alles kann genau geprüft werden. Auch ist die Umgebung genauer in Augenschein zu nehmen, so kann zum Beispiel die Nachbarschaft kennengelernt werden. Ein ganz entscheidender Vorteil aber ist der Zeitfaktor. Sollte die Immobilie im gewünschten Zustand sein und alle erforderlichen Formalitäten erledigt sein, steht einem schnellen Einzug nichts im Wege.

Sollte die Wunschimmobilie noch nicht ganz den individuellen Wünschen entsprechen, wäre zu überlegen, ob man etwaige Renovierungen in einer Maßnahme erledigt, was natürlich dann recht zügig gehen würde oder aber im Laufe der Zeit in Angriff nimmt. Dies würde allerdings bedeuten, dass die anfallenden Bauarbeiten die Wohnqualität zeitweise beeinträchtigen könnten.

Dies ist natürlich bei einem Neubau völlig anders. Hier kann man direkt von Beginn an seine Wünsche einbringen und umsetzen. Es gibt zahlreiche Varianten. Sehr beliebt ist das schlüsselfertige Bauen durch einen Generalunternehmer. Man kann aber auch selber als Bauherr alles in die Hand nehmen. Ein solcher Bau, incl. Eigenleistungen, erfordert sehr viel mehr Zeit, man muss sich um alles kümmern, sämtliche Fachfirmen selber beauftragen und vor allem immer den Überblick behalten. Auf der anderen Seite spart der Käufer mit dieser Variante aber erhebliche Kosten.