Ein Haus kaufen oder lieber selber bauen?

Norden, 16.12.2014: Es gibt für beide Varianten gute Gründe: Der Kauf einer bereits erstellten Immobilie ist oftmals der kürzere Weg zur eigenen Immobilie. Es fallen keine langen Planungs- bzw. Bauzeiten an. Zudem weiß man von Anfang an, wie die Immobilie genau aufgeteilt und geschnitten ist. Man kann die Räumlichkeiten direkt auf sich wirken lassen. Sich Anhand von Zeichnungen und Plänen ein möglichst detailgetreues Bild zu machen, ist nicht immer einfach.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Kosten einer bereits erstellten Immobilie überschaubarer sind, da beim Bau einer Immobilie die Kosten nicht immer exakt kalkuliert werden können. Oftmals ergeben sich im Nachhinein Kosten, die so nicht bedacht waren.

Gerade die Grundstücke von Gebrauchtimmobilien sind vielerorts großzügiger geschnitten. Allerdings muss man beim Erwerb einer Gebrauchtimmobilie einiges beachten. Es ist unerlässlich, im Vorfeld der Unterzeichnung eines Kaufvertrages einen Sachverständigen einzuschalten. Dieser sollte eventuelle Schwachstellen äußerst kritisch unter die Lupe nehmen.

Beim Bau einer Immobilie ist man natürlich von Beginn an flexibler. Dies beginnt mit der Wahl des geeigneten Grundstücks. Dann stellt sich die Frage, ob man die Immobilie schlüsselfertig mit einem Bauträger oder unter Leitung eines Architekten individuell erstellen möchte. Das A und O für ein solches Vorhaben sind gute Nerven. Es stehen unendlich viele Entscheidungen an, die wohl überlegt sein wollen. Zudem sollte man selber die Arbeiten regelmäßig überwachen bzw. von einem Fachmann überwachen lassen.

Die günstigere Variante bietet der individuelle Hausbau. Wer handwerklich begabt ist und es zeitlich einrichten kann, dies und jenes selbst zu erledigen, kann durch die Eigenleistung einiges sparen. Im Endeffekt ist aber die Finanzierung der entscheidende Punkt beim Erwerb einer Immobilie. Auch bei den derzeit noch recht günstigen Zinsen, ist es unverzichtbar genau zu kalkulieren.


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