Norden, 06.02.2015: Als weitere Option gibt es noch die Wärmepumpen. Sie beziehen die Energie aus dem Grundwasser, aus dem Erdreich oder aber aus der Außenluft. Momentan sind bei dieser Variante die Anschaffungskosten am größten. Ein großer Vorteil ist, dass der Energieträger immer vorhanden ist. Der Nachteil ist, dass die Nutzungsart über die Effizienz eines derartigen Systems entscheidet. Grundsätzlich lassen sich Wärmepumpen auch mit anderen Heízsystemen verbinden.

Abschließend lässt sich noch die Solarthermie aufführen. Bei der Nutzung der Sonnenenergie hat sich ein Zusammenwirken von Heizkessel und Kollektoren bewährt. Hierbei ist zu erwähnen, dass die teureren Röhrenkollektoren effizienter arbeiten als Flächenkollektoren.

Die richtige Wahl der Heizsysteme hängt also von verschiedenen Faktoren ab. Es sind sowohl die Kosten, der Platzbedarf, der Verbrauch und die individuellen Ansprüche zu berücksichtigen.