Was sich durch die Energieeinsparverordnung EnEV ändert

Norden, 13.06.2014: Wir alle wissen: "Energie wird immer teurer". Eine Immobilie, die z. B nicht richtig gedämmt ist, ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern kostet auch richtig Geld. Aufgrund dessen wurde die Energieeinsparverordnung beschlossen.

Die Energieeinsparverordnung EnEV ist für alle Immobilien gültig, die beheizt werden. Es werden bestimmte Anforderungen an die Wärmedämmstandards gelegt. Die Primärenergiebilanz fungiert hier als Bezugsgröße. Sie wird aus verschiedenen Faktoren errechnet. Das Ziel ist ein möglichst geringer Energieverbrauch. Je weniger Energie verbraucht wird, desto besser.

Es ist nicht nur wichtig, wie viel Energie eine Immobilie verbraucht, sondern auch, welcher Energieträger Verwendung findet. Regenerative Energien sind deutlich positiver als Strom, Gas oder Öl. Um die Energiebilanz zu ermitteln, wird neben der Warmwasserbereitung, der Lüftungsanlagen auch die Raumheizung bzw. kühlung berücksichtigt. Außerdem zählt die Energie, die für den Betrieb von Brennern und Pumpen bzw. Reglern benötigt werden. Die Luftdichtheit und die Wärmebrückenfreiheit der Immobilie betreffen ebenfalls einige Festlegungen.


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