Norden, 15.07.2014: Bei Immobilien werden die Energieeffizienzklassen zum Verkaufsargument – seit Mai diesen Jahres gilt die EnEV 2014. Die Energiepreise sind unkalkulierbar geworden. Die Preise für Gas und Strom gehen auf und ab – dennoch ist der Energieverbrauch zu beeinflussen.

Seit dem 01. Mai 2014 gibt es den Energieausweis für Immobilien. In Immobilienanzeigen müssen seitdem die energetischen Kennwerte angegeben werden. Energieausweise, die nach dem 01. Mai 2014 ausgestellt werden, müssen zudem die Angabe der Energieeffizienzklasse von A+ bis H zwingend enthalten. Dieser Energieausweis ist dem Käufer bzw. Mieter einer Immobilie bereits zum Zeitpunkt der Besichtigung zu übergeben. Für Gebäude mit starkem Publikumsverkehr, wie z. B Kaufhäuser, Banken etc. gilt in dieser Hinsicht sogar die Aushangpflicht, sollte ein Energieausweis vorliegen.

Die Energieeffizienzklasse einer Immobilie wird immer mehr zum Verkaufsargument. Von ganz entscheidender Bedeutung ist neben baulichen Maßnahmen der Wirkungsgrad des Brennwertkessels für Warmwasser und Heizung. Es kann unnötig teuer werden, wenn die Energieeffizienzklasse nicht stimmt. Sei es, weil der Kessel zu alt ist oder die Einstellungen nicht in regelmässigen Abständen überprüft werden.