Norden, 25.05.2014: Es gibt einiges zu beachten, wenn man sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchte. Der Traum kann schnell die Möglichkeiten des Machbaren überschreiten. Oftmals werden die Nebenkosten, die den Kaufpreis teilweise nicht unerheblich in die Höhe schraubt, völlig außer Acht gelassen. Dann kommt das böse Erwachen bei der notwendig gewordenen Anschlussfinanzierung. All dies muss aber nicht sein, wenn man im Vorfeld sämtliche Kosten erfasst.
Der Traum vieler Familien, endlich ein eigenes Heim oder die eigene Ferienwohnung, keine Miete mehr zahlen und sich nicht mit Vermietern auf unliebsame Weise herumärgern. All das ist möglich, wenn der Käufer aufpasst. Überall lauern Kosten, die den Traum von der eigenen Immobilie zu einem Alptraum werden lassen können.
Die Kaufnebenkosten und eine evtl. notwendig gewordene Anschlussfinanzierung können schnell zu einem finanziellen Problem werden. Folgende Punkte sollte man beachten:
die Nebenkosten sollten immer im Auge behalten werden. Sie erhöhen den Kaufpreis einer Immobilie um ca. 12 %. Es kommen zum reinen Kaufpreis unter anderem die Grunderwerbsteuer, die Notar- und Grundbuchkosten sowie die Maklergebühren.
man sollte immer versuchen, möglichst im Vorfeld alles einzukalkulieren, um gar nicht erst in die Lage zu geraten, eine Anschlussfinanzierung zu benötigen. Derzeit ist das Baugeld noch so günstig wie nie. Durchschnittlich kosten Hypothekenkredite ca. 2,5 %. Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht allein an den günstigen Zinsen orientieren. Man muss auch weiter denken. Wie sieht es nach dem Auslaufen der ersten Zinsbindung aus? Möglicherweise sind die Zinsen in der Zwischenzeit gestiegen und man hätte schlechtere Konditionen. Wichtig ist es daher auch, eine möglichst lange Zinsbindung zu wählen.