Der idyllische Fischerort Greetsiel - immer eine Reise wert!

Norden, 12.02.2016: Ostfriesland hat viel zu bieten. Es gibt zahlreiche, idyllische Dörfer. Eines davon ist Greetsiel. Alles lässt sich bequem mit dem Fahrrad erkunden. Die flache Landschaft lädt geradezu zum Fahrradfahren ein. Dabei lässt sich herrlich die gesunde Seeluft genießen.

Das märchenhaft anmutende Greetsiel ist ein idealer Dreh- und Angelpunkt für ausgiebige Radtouren. Die historischen Giebelhäuser und der über 600 Jahre alte Fischerhafen sind für jeden Ostfriesland-Urlauber ein absolutes Muss. Seit 1991 trennt die Schleue "Leysiel" den Fischerhafen von der offenen Nordsee. Der Greetsieler Hafen ist tideunabhängig und es können bis zu acht Kutter gleichzeitig durchschleust werden. Das historische Sieltor ist über 200 Jahre alt und ein überaus beliebter Treffpunkt für Urlauber und Einheimische gleichermaßen.

Ganz in der Nähe von Greetsiel befindet sich der Campener Leuchtturm. Er ist mit 63 Metern der höchste Leuchtturm Deutschlands. Sein Leitfeuer zeigt noch heute den Schiffen auf der Ems die Wege. Die 308 Stufen sind es allemal Wert, einen fantastischen Blick über die Krummhörner Küste, die Insel Borkum und die Niederlande zu erhaschen. Die beiden Zwillingsmühlen am Eingang von Greetsiel sind das Wahrzeichen von Greetsiel. Die beiden Galerie-Holländer-Windmühlen haben bis Anfang der 60er Jahre einen Großteil des in der Krummhörn produzierten Getreides gemahlen. In der östlichen Mühle wird auch noch heute Korn zu Futterschrot verarbeitet. Hier finden außerdem regelmässig Mühlenführungen statt, die einen Einblick in das Müllerhandwerk geben. In der westlichen Mühle finden dagegen in regelmässigen Abständen Kunstausstellungen statt.


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