Norden, 10.03.2015: Mit geeigneten Dämmmaßnahmen z. B der Außenwände lassen sich nicht nur die Heizkosten erheblich reduzieren. Das Wohlfühlklima in Ihren eigenen vier Wänden erhält dadurch eine deutliche Verbesserung.

Kostengünstig ist die Füllung der Hohlschicht mit Dämmmaterialien. Diese Art der Dämmung ist preiswert und die Amortisationszeit beträgt oftmals weniger als sechs Jahre. Eine andere Möglichkeit der Dämmung ist das Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Das WDVS ist zwar teurer als eine Kerndämmung, aber dafür wesentlich effektiver.

Fenster mit Ein- oder Zweifachverglasung sind echte Energiefresser. Bis zu 25 % der Heizwärme gehen durch zugige und energetisch schlechte Fenster verloren. Moderne Fenster mit Dreifachverglasung und wärmedämmenden Rahmen sparen nicht nur Energie, sondern auch viel Geld ein. Moderne gedämmte Haustüren halten die Wärme zuverlässig im Haus.

Ebenfalls ist die richtige Dachsanierung wichtig! Da Wärme bekanntlich nach oben steigt, schützt eine kompakte Dämmung und vollständige Abdichtung des Daches effektiv vor Wärmeverlusten. Ganz gleich, ob Auf-, Zwischen- oder Untersparrendämmung. Erhebliche Heizkosten lassen sich einsparen, wenn der Dachausbau oder die Dacherneuerung gleich mit einer Dämmung verbunden wird. Wenn der Spitzboden nicht bewohnt bzw. nicht beheizt ist, empfiehlt sich eine kostengünstige Dämmung der obersten Geschossdecke.

Ein Gebäude verliert über die Bodenplatte oder über die Kellerdecke erheblich Wärme. Der Keller bildet in den meisten Häusern ein riesiges Wärmeleck. Die Folgen sind oftmals kalte Füße, Feuchtigkeit oder sogar Schimmel und nicht zuletzt eine hohe Heizkostenrechnung. In Altbauten fehlt fast immer eine Kellerdämmung. Es ist aber möglich, eine nachträgliche Dämmung anzubringen, um die hohen Energieverluste zu stoppen. Am einfachsten ist es, die Kellerdecke unterseitig abzudämmen. Falls das nicht möglich oder kein Keller vorhanden ist, kann man den Fußboden auch von oben dämmen.