Norden, 17.04.2014: Viele Immobilieninteressierte wurden zu ihrem Kaufverhalten befragt. Der Schutz vor Krisen landete auf dem fünften Platz. In dieser Umfrage waren es somit 25%, die davon ausgingen, dass Immobilien krisensicher sind – in den Vorjahren waren es nur 22% der Befragten.

Ein weiterer Aspekt ist, dass die Immobilien auch in Zukunft von der Finanzkrise profitieren. Das Vertrauen der Menschen in andere Anlageformen ist u.a. nach der Bankenpleite so erschüttert, dass viele Anleger bevorzugt in Immobilien investieren.

Ein ganz entscheidender Punkt ist auch, dass viele die eigenen vier Wände favorisieren, um von Vermietern unabhängig zu sein. Und sie wollen natürlich die Mietzahlungen vermeiden.

Durch das niedrige Zinsniveau sind viele Häuslebauer eben auch in der Lage und nutzen Ihre Möglichkeiten, sich ihren Traum vom Haus zu erfüllen. Diese niedrigen Zinsen führten eben aber auch dazu, dass viele Immobilien in den letzten Jahren deutlich im Preis gestiegen sind. Allerdings ist es auch so, dass die heute möglichen Zinsvorteile den Preisanstieg oftmals ausgleichen. Das niedrige Zinsniveau ist als Kaufgrund auf dem zweiten Platz. Lag der Baugeldzins 2010 noch bei 4%, so liegt der Baugeldzins heute bei ca. 2,5%.

Eine Wertsteigerung ihrer Immobilie erhoffen sich mehr als die Hälfte der Befragten. Sie sind der Meinung, dass die Wertsteigerung die Inflation schlagen wird.

Der nach wie vor wichtigste Grund ist und bleibt aber die Altersvorsorge. Die meisten Befragten wünschen sich einfach die Sicherheit im Alter.