Um bei der Suche nach der Traumimmobilie erfolgreich zu sein, muss im Vorfeld intensiv geplant werden!

Norden, 31.07.2014: In erster Linie ist wichtig zu klären, welche Bedürfnisse man konkret hat. Ist die Immobilie für eine einzelne Person gedacht, ist es relativ einfach. Ansonsten sollte die gesamte Familie in die Überlegungen mit einbezogen werden. Zu Beginn stellt sich die Frage, wie groß die Immobilie sein soll. Mit oder ohne Garten. Ganz entscheidend ist auch die Lage und die Ausstattung. Man sollte anhand einer Checkliste sämtliche Punkte klar formulieren. So wird die Suche gezielter und es lassen sich Besichtigungen von uninteressanten Objekten vermeiden.

Selbstverständlich stehen nicht nur Häuser zum Verkauf. Beim Kauf einer Eigentumswohnung sollte man aber nicht nur das Objekt an sich in Augenschein nehmen, sondern nach Möglichkeit auch die Eigentümergemeinschaft. Durch den Kauf einer Eigentumswohnung wird man automatisch Mitglied der Eigentümergemeinschaft und man ist vertraglich an die beschlossenen Regelungen gebunden. Sämtliche Rechte und auch Pflichten sind in der Gemeinschaftsordnung festgelegt. Es ist also dringend anzuraten, die in der Gemeinschaftsordnung festgelegten Regelungen genau in Augenschein zu nehmen, damit man am Ende nicht zu etwas verpflichtet ist, was man gar nicht möchte. Die Eigentümergemeinschaft entscheidet z. B über die anfallenden Kosten wie Müllentsorgung, Rücklagen, Reparaturen oder auch bauliche Veränderungen. Die Eigentümergemeinschaft kann durch einfache Mehrheit zahlreiche Regelungen beschließen. Diesen sollte man vorbehaltlos zustimmen können, damit man am Ende keine unliebsamen Überraschungen erlebt.

Als nächster, sehr wichtiger Punkt, wäre die Finanzierung zu nennen. Es zählt nicht nur die Vorstellung von der Traumimmobilie. Von immenser Bedeutung ist das zur Verfügung stehende Finanzierungskapital. Man sollte sich nicht überschätzen, um finanzielle Schwierigkeiten auch im Nachhinein zu vermeiden. Es ist sehr wichtig, sich einen genauen Überblick über die eigenen tatsächlichen Möglichkeiten zu verschaffen. Bei dieser Kalkulation sollte man sich an die tatsächlichen Fakten halten und Bonuszahlungen etc außer Acht lassen. Am Ende rechnet man sonst mit Kapital, welches evtl. gar nicht vorhanden ist.

Zudem sollten auch die zusätzliche Kosten, die ein Immobilienkauf mit sich bringt, berücksichtigt werden. Denn der Kaufpreis ist nicht der einzige Posten. Die Kaufnebenkosten müssen von Anfang an mit einkalkuliert werden. Zu den Kaufnebenkosten zählen u a die Grunderwerbsteuer, die Notar- und Gerichtskosten, die Finanzierungskosten, evtl. die Maklerkosten.


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